Die Antwort kommt zwar spät, hab den Bericht aber jetzt erst gesehen.
Und ehrlich gesagt finde ich die Kritik etwas krass.
Ich muss zustimmen, dass Entscheidungen nicht sehr viel am Spielverlauf ändern, das hat mich auch sehr gestört. Auch dass Jodie nicht während des Spiels sterben kann, war nicht gerade die beste Motivation, sich anzustrengen. So muss man zwar nicht um sein eigenes Leben fürchten, jedoch haben diverse Entscheidungen sehr wohl Einfluss auf das Leben von anderen Charakteren.
Zudem sehe ich es anders, dass man als Aiden kaum Bewegungsfreiheit hat. Stellt man den Schwierigkeitsgrad hoch ein (sprich gibt man ein, oft Videospiele zu spielen) hat man das sehr wohl. Das besagte Beispiel mit dem Tresor lässt sich auch ganz anders lösen.
Ich muss zugeben, dass die Entscheidungen weitgehend klein bleiben und bei Heavy Rain auf jeden Fall besser ausgearbeitet waren. Jedoch fand ich nicht nur die Geschichte toll sondern auch den Multiplayer-Modus (den ich im Bericht nicht sehen konnte, oder hab ichs überlesen?) sehr amüsant und teilweise richtig lustig.
